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1536 Verkauf des Dorfes Zähringen. Claude Böcklin von Böcklinsau, vertreten durch Jeremiras
Dankwart, verkauft an Christoph von Landeck das Dorf Zähringen mit allen Gerechtigkeiten
für 3000 Gulden in Gold
1551 Die erste Zähringer Polizeiordnung (Gerichtsbarkeit) wird 1551 eingeführt
1561 Nach der Glaubensspaltung folgt die Trennung der Filiale Zähringen von der Pfarrei Reutebach
(cuius regio, eius religio). Die Kirche auf dem Friedhof Zähringen (1139), bis dahin als Bruder-
schaftskapelle genutzt, wird das Gotteshaus für Zähringen und Wildtal
1572 Grenzsteine markieren den Herrschaftsbereich der Herren von Polschwiler und der Herren von Landeck.
Heute die Gemarkungsgrenze zu Gundelfingen
1592 Siegel der Gerichtsbarkeit, gekreuzte Schlüssel als Vorläufer des St. Petrischen Wappen
1596 Das Gerichts- und Frevelbuch der Gemeinde für die Zeit 1596-1601 als Folge der Polizeiordnung
von 1551 wird erwähnt
1618 Der Dreissigjährige Krieg bringt dem an der großen Heerstraße gelegenen Zähringen schwere
Zerstörungen. Die Bevölkerung flieht in die Täler und Wälder der Umgebung. Nach den Über-
lieferungen lebten nach dem Friedenschluß 1648 noch zwei Männer im Ort
1650 Der zum Erliegen gekommene Silbererzbergbau auf der Nordseite des Reutebachtales und in
den Wildengruben kommt allmählich wieder in Gang. Reste und Spuren der früher dem Dorf
Wohlstand verschaffenden Schürfungen sind heute noch sichtbar. Erst um 1780 endet der Abbau endgültig
1657 Der Zähringer Johann Reininger verkauft den Schönihof an das Kloster Allerheiligen zu Freiburg
1710 Eine erste Wasserverordnung für Zähringen wird erstellt
1715 Über den Verkauf der Hälfte des Dorfes wird berichtet
1738 Zähringen wird und bleibt vorderösterreichisch bis 1803
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